Erfahrungsbericht eines Aphasikers
Uwe Grefe
Vergraben und verschüttet sind meine Worte
Die Lesungen laufen folgendermaßen ab: Ich lese aus meinem Buch 3+4=8 und ein "Zwischentextesprecher", die Rolle sollte ein Mitarbeiter Ihrer Einrichtung übernehmen, sagt dann nur, was in der Zwischenzeit passierte und geht auf die Therapie ein. Da ich nur ausgewählte Passagen lese, hat sich bewährt, dass
zwei Personen an der Lesung beteiligt sind. Zwei Personen deshalb, da sich, wie
in einem Rollenspiel, die Teilnehmer besser auf die Personen einstellen können. Die Dauer der Lesung kann vom Veranstalter frei bestimmt werden. Da nach der eigentlichen Lesung mit Sicherheit noch eine Menge Fragen kommen, hat sich bewährt, dass die eigentliche Lesungsdauer 45 Min. nicht übersteigen sollte. Auch sollte die Veranstaltung nicht länger als 90 Min. dauern, da danach die Konzentration nachlässt. (kann auch gerne länger dauern!)
In mehreren Einrichtungen war ich schon mehrmals, so z. B. mehrere male in der Med. Hochschule RWTH Aachen (mit Fr. Dr. phil. L. Springer), mehrere male in der Universität Stuttgart (mit Hr. Prof. Dr. Dogil), mehrere male in der Universität Bielefeld (mit Fr. Dr. Richter), jedes Jahr auf den Würzburger Aphasietagen (mit Fr. Dr. phil. L. Springer) mehrere male auf den dgs Kongressen, jedes Jahr 2-mal Rehaklinik Flachsheide Bad Salzuflen und andere, jedes Jahr in der Krankenpflegeschulen der KKH Bad Arolsen, Detmold, Bielefeld etc. Ich würde mich freuen, wenn ich zu einer Lesung in Ihrer Einrichtung eingeladen würde, den in meinen zahlreichen Lesungen, über 200, hat das Buch "3+4=8" immer große Aufmerksamkeit geweckt. Für den Fall, dass Sie Interesse an einer Lesung haben, bitte ich Sie mit m Konakt aufzunehmen. |